Literaturveranstaltungen in Wiesbaden

Sie finden hier im Kalender sowohl Literaturveranstaltungen, die im Literaturhaus Villa Clementine stattfinden, als auch alle weiteren im Stadtgebiet, die uns bekannt werden. Die Veranstaltungen des Fördervereins Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V. sind gelb hinterlegt.

April

Karolina Kuszyk: „In den Häusern der anderen“

Autorinnenlesung, Moderation: Stefan Schröder - Reihe: Gespräche in der Villa

Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Wer das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte verstehen will, dem hilft das Buch „in den Häusern der Anderen“ von Karolina Kuszyk: tiefgründig recherchiert, sensibel und klug.

Gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten, Literatur und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen erzählt Karolina Kuszyk davon, wie die Biografien von Menschen und Dingen miteinander verwoben sind. Sie wurde 1977 in Legnica geboren, sie lebt in Berlin und Niederschlesien. Ihr Buch erschien Ende 2021 im Aufbauverlag und wurde in der Berliner Dokumentationsstelle Flucht, Vertreibung Versöhnung dem deutschen Publikum vorgestellt. 

Moderation: Stefan Schröder (Vorsitzender Presseclub Wiesbaden)

Die Veranstaltung findet in der Reihe „Gespräche in der Villa statt“, die vom Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V., dem Presseclub und dem Literaturhaus veranstaltet wird. Unterstützt wird sie zudem vom Deutsch-Polnischen Verein Wiesbaden – Wroclaw, dem wir für die Kooperation danken.

Judith Hermann: „Wir hätten uns alles gesagt“

Autorinnenlesung. Moderation: Helmut Böttiger (SZ und Die ZEIT)

Vom Schweigen und Verschweigen im Schreiben handelt Judith Hermanns neuestes Buch, in dem sie ihre Kindheit, das geteilte Berlin und Wahlverwandtschaften literarisch Revue passieren lässt. Es geht um das Schreiben und das Leben, den Verbund zwischen beidem, ebenso wie um die Suche nach dem wahren Kern in der Fiktion und um das Fiktive in der Erinnerung. „Wir hätten uns alles gesagt“ basiert auf Judith Hermanns Poetikvorlesung an der Goethe-Universität Frankfurt im Jahr 2022.

JUDITH HERMANN wurde 1970 in Berlin geboren und schaffte 1998 mit ihrem ersten Erzählband „Sommerhaus, später“ den literarischen Durchbruch. Es folgten drei weitere Erzählsammlungen sowie zwei Romane, darunter 2021 „Daheim“.

Kartenvorverkauf über die Tourist-Info oder die Homepage des Literaturhauses https://www.wiesbaden.de/microsite/literaturhaus/service/content/kartenservice.php. Es gibt eine Abendkasse.

Foto Judith Hermann, Copyright Andreas Reiberg

Dostojewskis Erben

Wiesbadener Autorentreff

„Dostojewskis Erben“ nennen sich – augenzwinkernd – Autorinnen und Autoren aus Wiesbaden und Rhein-Main, die sich regelmäßig im Literaturhaus Villa Clementine zusammenfinden, um über das Schreiben zu diskutieren, gemeinsame Projekte zu planen und sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Herzlich dazu eingeladen ist, wer selbst schreibt, Bücher verlegt oder sich auf andere Weise mit Literatur verbunden fühlt.

Anfragen bitte an Susanne Kronenberg unter mail@susanne-kronenberg.de.

Bärbel Schäfer: Avas Geheimnis

AutorInnenlesung (Dauer ca. 60 Minuten)

Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer ,,Einsamkeitsepidemie». Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was beutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch.

»In diesem Buch kann man Bärbel Schäfer zutiefst menschlich erleben. Dabei entsteht ein berührendes Bild der Einsamkeit, die wir alle kennen, aber vielleicht selten so tief und gleichzeitig auch hoffnungsvoll erlebt haben.« Manfred Lütz

Copyright Foto Bärbel Schäfer: Esther Haase

Dirk Gieselmann & Henry Reyels: „Der Inselmann“

Lesung mit Musik

Fernab der Stadt befindet sich inmitten eines großen Sees eine unbewohnte Insel. Genau hierhin verschlägt es Familie Roleder, Mutter, Vater und Sohn Hans. War dieser noch schüchtern auf dem Festland, so verwächst er nun Tag für Tag mehr mit seiner neuen Umgebung, reiht sich ein in Bäume, Blätter und das Moos. Bald fühlt er sich heimisch auf der kleinen Insel und herrscht dort wie ein König über sein eigenes Reich. Bis ein Bescheid die Einsamkeit erreicht und Hans herausreißt aus der Traumwelt, hinein in den festen Griff des Schulsystems weit weg von seiner Insel.

DIRK GIESELMANN wurde 1978 geboren und ist als Journalist, Kolumnist und Autor tätig. Für seine journalistische Arbeit wurde er unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis (2010) sowie dem Grimme Online Award (2013) ausgezeichnet. „Der Inselmann“ ist sein Romandebüt.

Die Musik von HENRY REYELS, Jahrgang 1978, wurde unter anderem für die Spielfilme „Jagdhunde“ (2007) und „Wir haben nur gespielt“ (2018) verwendet. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

Kartenvorverkauf über die Tourist-Info oder die Homepage des Literaturhauses https://www.wiesbaden.de/microsite/literaturhaus/service/content/kartenservice.php. Es gibt eine Abendkasse.

Foto Dirk Gieselmann

Jutta Hoffritz: “ 1923 und seine Folgen. Chronik eines deutschen Jahres“

Autorinnenlesung der Buchhandlung spielen & LESEN

Von Reparationsforderungen und Ruhrbesetzung, schwindelerregender Geldentwertung und Hungerkrise und von Rausch und Vergnügungen am Abgrund. Jutta Hoffritz blättert Monat für Monat die Ereignisse dieses Jahres auf, bis Deutschland „kurz vor 12“ noch mal die Kurve kriegte.

Sie schildert uns dieses turbulente Jahr aus Sicht verschiedener Personen: Rudolf Havenstein wird als Reichsbankpräsident, gegen seinen Willen, zum Vater der Hyperinflation. Anita Berger profitiert als skandal-trächtige Nackttänzerin von der Untergangsstimmung. Kurt Tucholsky erklärt sich selbst zum „aufgehörten“ Dichter und tritt eine Stelle in einem Bankhaus an! Käthe Kollwitz versucht mit Zeichnungen, Plakaten und Flugblättern gegen das wachsende Elend der Bevölkerung anzukämpfen. Hugo Stinnes, damals mächtigster Unternehmer Deutschlands, kocht mit Hilfe der Inflation sein ganz eigenes Süppchen.

Adolf Hitler nutzt die chaotischen Zustände und versucht mit seinen Anhängern und mit dem Wissen um die Unbeliebtheit der Regierung, durch einen Putsch die Macht zu ergreifen.

Auch Hans Adam Dorten schart Anhänger um sich, mit denen er das gesamte Rheinland vom Rest Deutschlands abspalten will. Ein eigener Staat zwischen Frankreich und Deutschland – wie wäre es mit Wiesbaden als Hauptstadt?

Vorverkauf bei der Buchhandlung spielen & LESEN und bei jeder Buchhandlung von „Wiesbaden liest“. Es gibt eine Abendkasse.

Link: https://wiesbaden-liest.com

Die Veranstaltung findet im Rahmen von „Wiesbaden liest im Sommer“ statt, dem Lesefest von „Wiesbaden liest“, einem kollegialen Zusammenschluss von neun inhabergeführten und unabhängigen Buchhandlungen in Wiesbaden.

Literarisches Café zum Welttag des Buches – Bücher, die verbrannt wurden

Geöffnet von 15.00 bis 18.00

In Deutschland vor 90 Jahren wurden öffentlich Bücher auf den Scheiterhaufen geworfen. Im Mai 1933 brannten in der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist“ Schriften, u.a. von Heinrich und Thomas Mann, Irmgard Keun, Kurt Tucholsky, Erich Maria Remarque, Sigmund Freud, Anna Seghers, Karl Marx, Heinrich Heine, Carl Zuckmayer und von vielen anderen Autorinnen und Autoren mehr. Daran will der Förderverein Literaturhaus Wiesbaden am Welttag des Buches mit einem „Literarischen Café“ erinnern. Es lesen bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler; zwischendurch gibt es Gelegenheit zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. Zudem gibt es u.a. ein großes Angebot gebrauchter aktueller Belletristik, die Sie gegen eine kleine Spende (die Sie bestimmen) von unserem Büchertisch mitnehmen können.

 

Das Beitragsfoto zeigte Erich Kästner, der die Verbrennung seiner Bücher auf der Straße erlebte.

Ronja von Wurmb-Seibel: „Wie wir die Welt sehen“

Autorinnenlesung im Nachgang zum Welttag des Buches

Nachrichten sind allgegenwärtig und bestimmen unseren Alltag. Sie beeinflussen, wie wir uns fühlen, was wir denken und was wir kaufen, doch vor allem in Krisenzeiten kann sich dies vermehrt zur Belastung entwickeln. In ihrem Buch verrät Ronja von Wurmb-Seibel Techniken, wie man einen gesünderen Umgang mit Nachrichten schafft und so der Negativ-Spirale entkommt.

RONJA VON WURMB-SEIBEL wurde 1986 geboren und arbeitet als Autorin, Filmemacherin und Journalistin. 2013 zog sie als damals einzige deutsche Journalistin nach Kabul und berichtete in wöchentlichen Kolumnen über die Lage vor Ort. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.

Kartenvorverkauf über die Tourist-Info oder die Homepage des Literaturhauses https://www.wiesbaden.de/microsite/literaturhaus/service/content/kartenservice.php. Es gibt eine Abendkasse.

Foto: Ronja von Wurmb-Seibel, Copyright Niklas Schenk

Clemens J. Setz: „Monde vor der Landung“

Autorenlesung. Moderation: Jan Wilm

Berichte über Nordpolexpeditionen bringen ihn zur Weißglut und wo andere die nächste Galaxie vermuten, ist für ihn Australien. Peter Bender, ehemaliger Fliegerleutnant, ist Schriftsteller und flammender Verfechter der sogenannten Hohlwelt-Theorie. Demnach lebe die Menschheit nicht auf einer Kugel, sondern darin, während außerhalb das schlichte Nichts sei. Zwar bleibt seine Anhängerschaft überschaubar, doch als nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten seine Frau als Jüdin öffentlich angefeindet wird, wendet man sich auch von ihm ab. 1942 wird die verarmte Familie schließlich ins KZ deportiert, das nur der Sohn am Ende überlebt.

CLEMENS J. SETZ wurde 1982 in Graz geboren und zählt zu den renommiertesten deutschsprachigen Autoren. Er schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit dem Georg-Büchner-Preis.

Kartenvorverkauf über die Tourist-Info oder die Homepage des Literaturhauses https://www.wiesbaden.de/microsite/literaturhaus/service/content/kartenservice.php. Es gibt eine Abendkasse.
Foto Clemens J. Setz, Copyright Rafaela Pröll-Suhrkamp

Where The Wild Words Are

Poetry Slam im Schlachthof - Einlass ab 19.00 Uhr

Seit 1999 rocken die Wilden Worte Wiesbaden mit den spannendsten Poet*innen des Landes die Bühne. Pfeilgiftfeine Lyrik trifft geschliffene Prosa, ein Wettbewerb mit Schwert und Feder, den die Publikumsjury entscheidet.

Bestuhlt bei freier Platzwahl.

 

ARTE Filmpremiere „Nino Haratischwili: Georgien hat mich nie verlassen“

Filmvorführung und Gespräch. - Dokumentarfilm von Eva Gerberding, ARTE/Radio Bremen 2023, 52 Minuten

Die aus Georgien stammende Schriftstellerin Nino Haratischwili ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen in Deutschland. Ihr neuer Roman „Das mangelnde Licht“ handelt von einem Land am Rande Europas, von einem Land am Rande Russlands und von einem Krieg. Der im Februar 2022 (ein Tag nach Beginn des Krieges in der Ukraine) erschienene Roman spielt abermals in Georgien, in Tiflis in der Umbruchszeit der 90er Jahre. Eva Gerberding hat Nino Haratischwili nach Tiflis begleitet. Die Dokumentation taucht mit Archivmaterial, Interviews und kleinen Spielszenen ein in das Georgien der 1990er Jahre.

NINO HARATISCHWILI wurde 1983 in Tiflis geboren und ist die Autorin zahlreicher Romane und Theaterstücke. 2021 hatte sie die Poetikdozentur Wiesbaden inne, 2023 wurde sie mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet. Weitere Infos zum Filmgespräch finden Sie zeitnah unter wiesbaden.de/literaturhaus.

Andreas Berg: „Sommer 1934 – oder wie der Führer mir meine erste Liebe ausspannte“

Autorenlesung in der Buchecke Schierstein

Jakob Felsenthal, ein Maler aus England, kehrt nach Jahrzehnten zum ersten Mal wieder in seine Pfälzer Heimat zurück. Der Anlass: 60 Jahre nach der Reichspogromnacht soll es für ehemalige jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Wiedersehen mit den Stätten ihrer Jugend geben. Für Felsenthal wird die Reise zu einem zwiespältigen Erlebnis.

Einerseits erlebt er ein verändertes Deutschland, das die ehemaligen Pfälzerinnen und Pfälzer mit offenen Armen empfängt. Andererseits gerät der Ausflug aber auch zu einer schmerzhaften Reise in die eigene Vergangenheit.

Erinnerungen an den Verlust einer unbeschwerten Kindheit werden wach und an die erste große Liebe, die durch die aufkommenden Nürnberger Rassegesetze ein jähes Ende erfährt.

Andreas Berg studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz. Von Anfang 1987 bis Sommer 2022 war er als Fernsehjournalist beim SWF – heute SWR – in Mainz beschäftigt.

Neben seiner Tätigkeit als Kulturredakteur zählten die Themengebiete Jüdische Religion und Jüdische Geschichte zu seinen Arbeitsschwerpunkten Er veröffentlicht Lyrikbände, außerdem Texte in zahlreichen Anthologien sowie Romane. Berg erhielt u.a. 2019 den »Kulturpreis des Rheingau-Taunus-Kreises« in der Sparte Literatur. Der Autor lebt und arbeitet im Rheingau.

Vorverkauf bei der Buchecke Schierstein und bei jeder Buchhandlung von „Wiesbaden liest“. Es gibt eine Abendkasse.

Link: https://wiesbaden-liest.com

Die Veranstaltung findet im Rahmen von „Wiesbaden liest im Sommer“ statt, dem Lesefest von „Wiesbaden liest“, einem kollegialen Zusammenschluss von neun inhabergeführten und unabhängigen Buchhandlungen in Wiesbaden.

 

Poetry Slam 43

Dichterwettstreit im Theater im Palast

GOETHE & SCHILLER VOM SOCKEL GEHAUEN!

Der Saal tobt. Stampfende Füße. Kreischendes Publikum. Wortfetzen fliegen. Denn die Poeten sind los. Poetry Slam ist wie der Sängerkrieg auf der Wartburg war. Nur besser. Moderner. Slammiger. Regionale oder überregionale Dichter & Poetinnen kämpfen um die Goldene Buchstabensuppe. Jeder Poet hat ein Mikrophon, seinen Text und magische 5 Minuten. Da mutieren sprachlose Hausfrauen zu Eloquenzbestien. Schüchterne Milchbubis werden zu schillernden Goethezombies. Und verpeilte Germanisten zündeln am Dynamitfass für ein furioses Feuerwerk der Worte.

Das Publikum ist Ringrichter. Hebt den Daumen. Senkt ihn. Oder wirft ihn gleich den Poeten zum Fraß vor. Denn Poetry Slam ist Verbal-Blues, Sprach-Impro und eine Orgie des Wortes mit all seinen Facetten. Wer bekommt die Dichterkrone? Es kann nur einer auf den Sockel. Du entscheidest… wer!

Wer nicht dabei ist; hat selbst schuld! Spätestens jetzt Tickets für dieses Erfolgs-Event sichern!

GRUPPENTICKETS buchen! Dann sitzt Du in Deiner Peergroup zusammen: 5 Karten bezahlen und eine gibt es gratis dazu!

Einlass 18:30 h | Beginn 19:30 h | Eintritt: 20,- (Theaterunterstützer)/ 16,- (Normalpreis)/ 9,- (ermäßigt) VIP Vorverkauf online www.kuenstlerhaus43.de | Hotline 0180 – 60 50 400

Shared Reading

Mit Claudia Holzmann

Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine erprobte Methode in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die Wirkung von Literatur vor unseren Augen und mit unseren Ohren zu erleben.

Wir lesen in 90 Minuten gemeinsam jeweils eine Kurzgeschichte und ein Gedicht und schauen, wohin die Texte uns miteinander tragen.

Geleitet wird die Gruppe von Claudia Holzmann, die eine Ausbildung für Shared-Reading absolviert hat.

Anmeldung erforderlich unter claudiaholzmann@web.de.

Schriftstellerinnen und Schriftstellern auf der Spur: Enid Blyton

Kursleitung: Dr. Maria Regina Kaiser

Die meisten von uns haben das ein oder andere ihrer Bücher als Kind verschlungen. Wie die britische Erfolgsautorin Enid Blyton ihre Bücher schrieb und sich im Literaturbetrieb ihrer Zeit behauptete, darüber ist in Deutschland wenig bekannt. Was machte diese Frau so erfolgreich?

Der Kurs-Nachmittag gibt Einblick in die Werkstatt Enid Blytons, ihre Werke werden analysiert und abschließend wollen wir unsere Leseerfahrungen austauschen.

Anmeldung erforderlich unter 0611-988 90, www.vhs-wiesbaden.de oder
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Mai

VORSCHAU: Literaturforum

Leitung: Rita Thies

Das „Literaturforum“ ist eine für alle Interessierten offene Veranstaltung, in der Romane, Novellen oder Erzählungen aus dem Bereich der aktuellen Literatur und des 20. Jahrhunderts diskutiert werden. Es findet auf Initiative des Fördervereins seit vielen Jahren im Literaturhaus statt.

Auf dem Programm stehen diesmal von Alex Capus „Susanna“ und von Lenz Koppelstätter „Almas Sommer“. Details in Kürze auf dieser Webseite unter „Literaturforum“.

  • Eine Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Diskussionsforum versteht sich von selbst: Die Bücher sollten gelesen sein! – Wir sind ein Leser*innenforum.

VORSCHAU: Mitgliederversammlung des Fördervereins

Mitglieder des Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine erhalten Einladung und Tagesordnung rechtzeitig.

Juni

VORSCHAU: Ignaz Lozo: „Gorbatschow – Der Weltveränderer“

Autor*innenlesung. Moderation: Prof. Dr. Dr. Alexander Moutchnik - Reihe: Gespräche in der Villa

Ignaz Lozo stellt seine Gorbatschow-Biografie vor.

 

NÄHERES ZU DIESER VERANSTALTUNG IN KÜRZE

 

Diese Veranstaltung findet in der Reihe „Gespräche in der Villa“ statt, die gemeinsam vom Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V., dem Presseclub Wiesbaden und dem Literaturhaus veranstaltet wird.

VORSCHAU: Literaturforum

Leitung: Rita Thies

Das „Literaturforum“ ist eine für alle Interessierten offene Veranstaltung, in der Romane, Novellen oder Erzählungen aus dem Bereich der aktuellen Literatur und des 20. Jahrhunderts diskutiert werden. Es findet auf Initiative des Fördervereins seit vielen Jahren im Literaturhaus statt.

Die aufgerufenen Titel finden Sie Anfang Mai hier. Näheres auf dieser Webseite unter „Literaturforum“.

  • Eine Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Diskussionsforum versteht sich von selbst: Die Bücher sollten gelesen sein! – Wir sind ein Leser*innenforum.

VORSCHAU: Literaturfestival „Ins Offene“ vom 28.06. bis 2.07.2023

Großes Literatur- und Lesefestival im Burggarten Sonnenberg

TEXT FOLGT IN KÜRZE